Im Arbeitsteam tätig zu sein kann eine große Entlastung und Bereicherung sein, den beruflichen Alltag zu bewältigen. Durch die Perspektiven der unterschiedlichen Menschen können aber auch vielfältige Herausforderungen und Konflikte entstehen.
Supervision dient an dieser Stelle dafür, Rollen, Funktionen und Aufgaben miteinander zu sortieren und zu klären. Die Prozesse im Team werden gemeinsam reflektiert und ein anderes Verständnis für sich bzw. den teameigenen Arbeitsstil entwickelt. Werte und Ziele können zusammen besprochen und fokussiert werden.
Dabei sollen die Unterschiedlichkeit der beteiligten Personen und der gemeinsame Auftrag der Organisation oder Einrichtung Beachtung finden.
Verschiedene Perspektiven aus dem Team und mein „fremder“ Blick als Supervisorin dürfen dabei neue Spielräume und Handlungsoptionen eröffnen.
Flyer Teamsupervision der DGSv hier dowloaden
Gruppen- oder Fallsupervision
Ebenso wichtig kann die gemeinsame, strukturierte Sicht auf einen Fall sein.
In Fallsupervisionen werden konkrete Situationen aus dem Arbeitsalltag – Fälle – reflektiert mit dem Ziel, das eigene Handeln zu überprüfen und bei Bedarf Handlungsalternativen zu entwickeln. In der Fallsupervision ist das Ziel, den Blick zu erweitern. Im Zentrum steht z.B. ein/e bestimmte/r Klient/in, dessen/deren Situation von allen Anwesenden aufgrund der multiperspektivischen Betrachtungsweise möglichst umfassend ergründet werden kann.
Die Fallsupervision kann Teil einer Teamsupervision sein. Sie kann aber ebenso „nur“ als Fallsupervision stattfinden.
Informationen zur Fallsupervision der DGSv finden sie hier zum Download.
Passende Trainings oder Fortbildungen
In der Arbeit mit Menschen brauchen wir neben spezifischer Reflexion einzelner Situationen auch vielfältiges Wissen über Kommunikation, psychologische Modelle oder sozialwissenschafltiche Perspektiven. Wenn ich Sie dabei durch ein Training unterstützen kann, melden Sie sich gern bei mir.